10.30 Uhr: Eintreffen und Registrierung
PLENUM
11.00 Uhr: Begrüßungs-Podium:
Samir Khayat, Referatsleiter, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Dr. Peter Jahns, Leiter der Effizienz-Agentur NRW (EFA), Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW (EA), Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw), Felix Tenkmann, Direktor, NRW.BANK Münster, Carl Pinnekamp, Vizepräsident IHK Nord Westfalen
Moderation Podium: Frank Haberstroh von Radio WAF
12.00 Uhr Keynote-Redner:
Chancen und Herausforderungen: Langfristige Trends effizienter und regenerativer Ressourcennutzung
Prof. Dr. Stefan Bringezu, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Übersicht PARALLELE FOREN
13.00 Uhr Beginn Vortragsprogramm
18.00 Uhr Resümee und Ausblick mit Dr. Peter Jahns, Leiter der Effizienz-Agentur NRW (EFA)
Ende gegen 18.30 Uhr
Prof. Dr. Stefan Bringezu (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH)
Als Förderbank des Landes unterstützt die NRW.BANK Existenzgründungen und Unternehmen. Im besonderen Fokus stehen dabei Investitionen, mit denen sich Effizienzgewinne realisieren und –potentiale aufdecken lassen. In diesem Bereich bieten das Land NRW sowie die NRW.BANK besonders attraktive Fördermöglichkeiten. Informieren Sie sich und greifen Sie bei der Initiative „Effizienzen heben“ auf IHRE Fördermittel zurück!
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenTorsten Schmalbrock (NRW.BANK Münster)
Ein Teil der bislang gewährten Energie- und Stromsteuervergünstigungen für Unternehmen des Produzierenden Gewerbes, der sogenannte Spitzenausgleich, ist seit dem 1. Januar 2013 an den Nachweis eines Energiemanagementsystems nach EMAS oder DIN EN ISO 50001 gekoppelt. Kleinen und mittleren Unternehmen wird jedoch ermöglicht, wenige aufwendige Verfahren (Energieaudit nach DIN EN 16247-1 oder Alternatives System) durchzuführen. Die Jahre 2013 und 2014 gelten als Einführungsphase. Ende 2015 müssen die jeweiligen Systeme komplett eingeführt sein, um als Unternehmen des Produzierenden Gewerbes auch weiterhin alle Steuervergünstigungen zu erhalten.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenThomas Gentzow (EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf)
Der Vortrag basiert auf Arbeiten im Rahmen des Fachbereichs Produktions- und Produktintegrierter Umweltschutz in der Fachgesellschaft Energie und Umwelt des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenProf. Dr. Ing. Günter Subklew (stellv. Vorsitzender der VDI Fachgesellschaft Energie und Umwelt, Forschungszentrum Jülich)
Methode (Wie geht es)
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMichael Niemczyk (Effizienz-Agentur NRW)
Seit der Liberalisierung des Energiesektors nutzen immer mehr Immobilienbesitzer und Unternehmer die Möglichkeiten des sich öffnenden Marktes. Sie haben begriffen, dass eine günstige Energiebeschaffung zur Steigerung der Attraktivität einer Immobilie oder der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beitragen kann. Des Weiteren sehen Sie den monetären Mehrwert und den Wettbewerbsvorteil im konkurrierenden Geschäft. Über Möglichkeiten und Formen einer solchen Beschaffung und über zukünftige Herausforderungen informiert Dipl.-Ing. (FH) Thomas Gilbers, EBM Ingenieurgesellschaft mbH.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenThomas Gilbers (EBM Ingenieurgesellschaft mbH)
Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenTim Oliver Clös (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
Aufzeigen von Praxis-Lösungen
Thomas Melchert (Handwerkskammer Münster)
Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
Matthias Graf (Effizienz-Agentur NRW)
Zusammenhänge zwischen Produktentwicklung/Produktmerkmalen und Effizienz in der Supply Chain. Wie lassen sich Zielkonflikte (z.B. Individualisierung von Produkten versus Standardisierung von Prozessen) überwinden. Beispielhafte Darstellung von Ansätzen für "supply-chain-freundliches" Design wie z.B. Postponement, Baukastenprinzip.
Prof. Dr. Carsten Feldmann (Fachhochschule Münster)
Von der Analyse zur Energieeinsparung: Potenzialanalyse, Feinanalyse, Planung, Finanzierung Bau und Betrieb von Anlagen zur Nutzenergieversorgung. Optimierung von zentralen Lüftungsanlagen - 50:50 Einsparmodell: Risikolos Energie sparen. Messtechnische Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten. Projektbeispiele aus den Bereichen: BHKW, Lüftungsoptimierung, Nahwärme und Dampfversorgung mittels Erneuerbarer Energien (Hackschnitzel, Pellets)
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenJürgen Zanger (Bosch Energy and Building Solutions GmH)
Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMarcus Lodde (Effizienz-Agentur NRW)
In der effizienten Drucklufterzeugung, -aufbereitung und -nutzung liegen drastische Einsparpotentiale. Energie sparen, die Umwelt schonen und dabei die Qualität der Druckluft steigern: Eine ganzheitlich betrachtete Optimierung aller Komponenten macht’s möglich. Von der übergeordneten Steuerung als „Orchesterdirigent“ über hocheffektive Motoren mit Wirkungsgradklasse IE3 bis hin zur bedarfsgerechten Druckluftaufbereitung z. B. über Energiespar-Kältetrockner bieten sich viele Stellrädchen zum Energiesparen. Ein besonderer Augenmerk sollte auch der Wärmerückgewinnung gelten: Bis zu 96 % der Energie, die einem Kompressor zugeführt wird, kann als Abwärme genutzt werden statt verloren zu gehen.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenHeinrich Schraad (Carl Nolte Technik GmbH)
Der Vortrag stellt Ergebnisse der Studie zur "Analyse von Potenzialen der Material- und Energieeffizienz in ausgewählten Branchen der Metall verarbeitenden Industrie" vor. Weiterhin werden Methoden und Arbeitsmittel zur Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (Ressourcenchecks, Prozesskettensystematisierung, ggf. relevante VDI-Richtlinien) vorgestellt. Dies wird ergänzt um Praxisbeispiele zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Metallverarbeitung. Die VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE) ist eine Projektkooperation des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und des Bundesumweltministeriums. Kernaufgabe des VDI ZRE ist es, technische Informationen zu Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutztechnologien bedarfsgerecht und umfassend aufzubereiten und deren Einsatz in der betrieblichen Praxis zu fördern. Hauptzielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Werner Maass (VDI Zentrum Ressourceneffizienz)
Johannes Auge (B.A.U.M. Consult GmbH Hamm)
Die ATEMIS GmbH bietet seit 1999 als unabhängiges Büro Dienstleistungen im Bereich der Umwelt- und Verfahrenstechnik an. Aufgabenstellung für ATEMIS ist dabei immer, das vorhandene Wissen projektspezifisch und dem Kundenwunsch entsprechend effektiv einzubringen. Darüber hinaus hat die ATEMIS GmbH in den letzten Jahren hauptsächlich für mittelständische Industrieunternehmen Beratungsleistungen im Rahmen eines PIUS®-Checks erbracht. PIUS® steht für Produktions-Integrierter-Umwelt-Schutz und ist ein Programm, bei dem mit Förderung des Landes NRW die Produktionsschritte in Bezug auf umweltrelevante Kriterien bewertet werden. Jedes Projekt wird bei der ATEMIS GmbH durch einen Projektleiter betreut, der von Beginn an bis hin zur umgesetzten Anlage in einem engen Kontakt mit dem Kunden steht. Je nach Aufgabenstellung und Umfang eines Projektes wird dem Projektleiter ein Team von Projektsachbearbeitern zur Seite gestellt, die ihm mit ihrem speziellen Fachwissen aus sich ergänzenden ingenieurtechnischen Fachrichtungen die erforderliche Unterstützung geben.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenFrank Gusik (ATEMIS GmbH)
Die gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung und Einführung neuer Umwelttechnologien sowie Maßnahmen zur Ressourceneffizienz. Zahlreiche Förderprogramme für Investitionen, Beratungsleistungen und Entwicklungsvorhaben stehen zur Verfügung. Als Regionalpartner der KfW, NRW Bank und Startercenter NRW, hat die gfw Zugang zu Netzwerken, den Anlaufstellen sowie Projektträgern und leisten Hilfestellung bei der Antragstellung.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenManfred Nienhaus (gfw-Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH)
Gewerbliche Kälteanlagen, Wärmerückgewinnungssysteme, Änderungen der F-Gase-Verordnung
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMartin Cyrus (Ingenieurbüro Genesis)
Wie so häufig in den letzten Jahren sind die Strompreise zum Jahreswechsel wieder deutlich gestiegen. Wie sollen die Unternehmen hiermit auf Dauer umgehen? Der erste Ansatz ist meist den Verbrauch durch Effizienzmaßnahmen zu senken. Einige Unternehmen in der Region haben dieses Problem jedoch zum Anlass genommen sich durch eigene, deutlich günstigere Energieerzeugung erfolgreich von der Preisspirale größtenteils abzukoppeln. Dies erhöhte die Planungssicherheit und senkte die Kosten. Im o.g. Vortrag möchte Ihnen Herr Kai Dörnbach, Geschäftsführer der Dörnbach-Unternehmensgruppe an Praxisbeispielen die Möglichkeiten der Eigenenergieerzeugung vorstellen.
Kai Dörnbach (Dörnbach Energie GmbH)
Prof. Dr. Karl-Georg Steffens (Institut für postfossile Logistik)
Sie benötigen größere Mengen warmes Wasser pro Tag für ihre Produktions-Prozesse? Wir möchten Ihnen zeigen wie dieses Wasser hygienisch und effizient erzeugt wird. Solvis versorgt Hotels, Großküchen, Metzgereien, Brauereien also den gesamten Bereich der Lebensmittelverarbeitung aber auch z.B. Autowaschanlagen sowie Produktionsbetriebe der Stahl oder Automobilindustrie mit unseren Systemen. Anhand von Beispielen möchten wir Ihnen zeigen wie 10% bis 30% Energieeinsparung möglich sind.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenFlorian Sander (Solvis GmbH & Co. KG)
Die KWK Kampagne „Strom trifft Wärme“ des Landes Nordrhein-Westfalen ist gestartet. In der Kampagne bündelt die EnergieAgentur.NRW alle Aktivitäten im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Verbänden und Interessensvertretungen unter einem Dach. Herr Lückerath von der EnergieAgentur.NRW berichtet über die Aktivitäten der Kampagne und stellt die aktuellen Förderprogramme für KWK-Anlagen vor.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenPeter Lückerath (EnergieAgentur.NRW, Wuppertal)
Claus Schönfelder (Enexoma AG)
Vorgestellt wird das abado EnMS energy management system - eine Softwarelösung für die energetische Bewertung und die Einführung von Energiemanagementsystemen. Es wurde basierend auf dem Know-How aus über 10 Jahren Projektarbeit entwickelt. Eine Vielzahl von Funktionen ermöglichen, ein effektives und zuverlässiges Energiemanagement in Anlehnung an die Norm DIN EN ISO 50001 oder alternative Systeme. Im Vergleich zu anderen am Markt angebotenen Softwarelösungen beschränkt es sich nicht auf das Energiecontrolling, sondern unterstützt den Anwender von der ersten Analyse und Planung, über die Dokumentation bis hin zur regelmäßigen Überprüfung. Auch die Unterstützung der Managementaufgaben ist integriert. Kennzeichen des Abado Energiemanagementsystems ist es, einen schlanken und schnellen Einstieg in das Energiemanagement zu realisieren und auch schon mit grobem Wissen und wenigen Messdaten aussagekräftige Ergebnisse zu liefern. Der Ausbau eines alternativen Systems auf die ISO 50001 ist problemlos umsetzbar. Vorgestellt wird diese Softwarelösung von der Abado GmbH. Als spezialisiertes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Energieeffizienz unterstützt die Abado GmbH schwerpunktmäßig Unternehmen bei der Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 oder eines alternativen Systems gemäß SpaEfV.
Jonas Mey (Abado GmbH)
Ziel von mod.EEM ist es, Unternehmen zu ermöglichen, ein auf ihre Erfordernisse und gewünschte Tiefe zugeschnittenes Energiemanagement einzuführen. Die Anwendung von mod.EEM erfolgt schrittweise durch Erarbeitung einzelner Arbeitspakete. Dem Anwender von mod.EEM stehen in jedem der einzelnen Pakete diverse Umsetzungs- und Dokumentationshilfsmittel zur Verfügung. mod.EEM entspricht in seinem Aufbau sowohl den Anforderungen eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 als auch denen des Energieaudits nach DIN EN 16247-1 und des Alternativen Systems gemäß Anlage 2 der SpaEfV.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenRüdiger Brechler (EnergieAgentur.NRW, Münster)
Achim Specht (Koordinierungsstelle für Klima und Energie Stadt Münster)
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